Die grössten Stolpersteine beim Werkzeug-Export

Genauigkeit ist Trumpf: Das Export-Team von Brütsch/Rüegger Tools kümmert sich um die Abwicklung.

Im Tagesgeschäft von KMU fallen diverse Aufgaben, Herausforderungen und Entscheidungen an. «Und gerade, wenn es darum geht, Werkzeug ins Ausland zu exportieren, ergeben sich für diese Betriebe in der Praxis immer wieder zusätzliche administrative, abwicklungstechnische oder zolltechnische Herausforderungen», erklärt Benjamin Wandeler. Als Teamleiter International Sales und Mitglied des Kaders bei Brütsch/Rüegger Tools steht er in regelmässigen Kontakt mit kleinen und mittelgrossen Schweizer Betrieben aus allen Branchen. Doch von welche Export-Thematiken spricht Wandeler konkret?

Damit der Export nicht für Kopfzerbrechen sorgt

Wer Werkzeuge ins Ausland versenden will, möchte dies präzise, unkompliziert und vor allem schnell erledigen. Doch in der Praxis zeigt sich oft, dass dieser Prozess alles andere als reibungslos verläuft. Aus diesem Grund unterstützt Brütsch/Rüegger Tools seine Kundschaft auch beim internationalen Export von Werkzeug. Zu diesem Zweck steht Ihnen das erfahrene, achtköpfiges Export-Team zur Seite. Die Fachleute erbringen Beratungen auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch.

Kontaktieren Sie uns unter: export@brw.ch 

oder +41 44 736 63 63. Wir freuen uns, Sie in allen Belangen der Export-Abwicklung zu unterstützen!


Verpackung ist nicht gleich Verpackung

Wer ein Dutzend Messuhren von Zürich nach Obwalden versenden möchte, muss dabei nicht viel beachten. Ein einfacher Karton mit ausreichend Füllmaterial wird in 99 Prozent der Fälle ausreichen, um die Ware schadlos am Bestimmungsort ankommen zu lassen. «Ganz anders sieht das hingegen aus, wenn man zum Beispiel Artikel nach Mexiko oder in anderweitige, abweichende Klimazonen verschickt», betont Benjamin Wandeler.

Nicht nur spielen die Temperaturdifferenzen plötzlich eine wesentliche Rolle, als Versender weiss man zudem nicht, ob die Ware auf dem langen Weg Nässe oder sonstigen Witterungsverhältnissen ausgesetzt ist.

Hinzu kommt, dass man auch über die Zustände der Zentrallager im Ausland im Ungewissen bleibt. «Eine einfache Standard-Kartonverpackung kann sich da schnell als unzureichend herausstellen und die Waren Schaden nehmen.»

Tausende Pakete werden weltweit verschickt. Die Anforderungen an den Export sind hoch. (Claudio Schwarz via Unsplash).
Bei Brütsch/Rüegger Tools kümmert man sich um die angemessene Verpackung Ihrer Waren.

Richtig deklarieren

Doch nicht nur die Wahl der passenden Kartonage ist entscheidend: Jedes Paket, das den Weg ins Ausland antritt, sollte überdies korrekt gepackt und gebunden werden. Das erhöht die «Überlebenschancen» eines Pakets deutlich. «Und dann muss jede Sendung auch mit der richtigen Rechnung versehen werden», betont Wandeler. Denn ein Paket nur mit dem Lieferschein auszustatten, reicht – anders als bei Sendungen innerhalb der Schweiz – im internationalen Export nicht aus. Werden zudem besondere Waren wie Batterien oder gewisse Chemikalien verschickt, müssen überdies Spezialvorschriften beachtet werden, die sich stetig ändern.

Ist die Ware sicher und ausreichend verpackt sowie entsprechend deklariert, muss die Sendung im firmeneigenen ERP-System hinterlegt werden. «Diese Zuständigkeit bindet Ressourcen und ist vor allem zeitaufwendig.» Beim Versenden über die Landesgrenzen hinweg ist darüber hinaus auch die Nutzung von spezifischen Exportsoftwares notwendig. «Für Versände in der Schweiz kann man darauf verzichten, doch im internationalen Export kommt man darum nicht herum.» Die Anschaffung dieser Programme ist ein wesentlicher Kostenfaktor für KMU und gleichzeitig müssen die Mitarbeitenden für die Nutzung der Software geschult werden. «Dieser Aufwand lohnt sich wirklich nur für Betriebe, die viel und regelmässig exportieren», spricht Benjamin Wandeler aus Erfahrung.


Schwierigkeiten mit dem Zoll

Ein Zankapfel für viele exportierende Unternehmen ist die Güterabwicklung mit den Zollbehörden. Hier kommt es relativ schnell und häufig zu Verzögerungen. «Wenn zum Beispiel eine Information nicht richtig ausgewiesen wurde, wird die Ausfuhr an der Grenze gestoppt und es erfolgt eine Rückfrage durch die Zollbehörden.»

Dadurch geht viel Zeit verloren. Wer es dann im Tagesgeschäft noch versäumt, innerhalb der Frist zu antworten, erhält die Ware zurückgeschickt. Das ist teuer, aufwendig – und nervenaufreibend. «Hier geniessen wir den Vorteil, dass wir mit unserer spezifischen, massgeschneiderten Software per Knopfdruck alle Export-relevanten Dokumente per Knopfdruck generieren und alle Informationen digital an die Zollbehörden senden können.»

Nur schon darum entscheiden sich viele Unternehmen dafür, ihren Werkzeug-Export in die Hände von Brütsch/Rüegger Tools zu übergeben. 

Eine spezifische Software für den Export anzuschaffen, ist ein grosses Investment. (Lukas Blazek via Unsplash).
So sieht ein Paket aus, das korrekt adressiert und deklariert wurde.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in der digitalen Exportlösung, auf die Brütsch/Rüegger Tools zurückgreifen kann, auch die nachgelagerten Dienstleister wie Kurier- und Speditionsunternehmen miteingebunden sind. Das erleichtert gemäss Benjamin Wandeler die Abwicklung enorm, schafft Transparenz und senkt dadurch Kosten. «Denn speditives Arbeiten macht sich halt immer bezahlt», betont der Teamleiter. Bei Brütsch/Rüegger Tools kümmert man sich auf Kundenwunsch auch um die Verpackung und Deklaration der Ware. «Damit ermöglichen wir auch Unternehmen, die nicht enorme Mengen ausführen und dafür eine spezifische Abteilung aufbauen wollen, einen wettbewerbsfähigen Export.»


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