Brütsch/Rüegger Tools: Talentschmiede und Optimierungspartner

Es ist anfangs August, als wir Thomas Mohr und Tobias Büchel in der SmartFactory von Brütsch/Rüegger Tools treffen. Wir finden die beiden Polymechaniker tief über ihre Laptops gebeugt, versunken in ihrer Programmiertätigkeit. Dieser Fokus ist essenziell: Zu diesem Zeitpunkt ist ihre Teilnahme an den «Worldskills», den Berufsweltmeisterschaften, nur noch wenige Wochen entfernt. Dieser Anlass ist ein Event der Spitzenklasse: 1'400 Teilnehmer aus mehr als 70 Ländern und Regionen der Welt kommen im französischen Lyon zusammen, um sich in 59 Berufen zu messen – von Floristik über Schweissen bis hin zu autonomer mobiler Robotik. Auch im CNC-Fräsen messen sich die Besten der Besten, zu denen Tobias Büchel aus Liechtenstein und Thomas Mohr aus dem Zürcher Oberland gehören.

Bei Brütsch/Rüegger Tools verpassen die beiden im Juli und August ihren Fähigkeiten unter realen Bedingungen an hochmodernen CNC-Maschinen den letzten Schliff. Sie trainieren das Dreiachsfräsen. Thomas, der seine Ausbildung im Ausbildungszentrum Winterthur absolviert, wurde bereits im dritten Lehrjahr von seiner Geschäftsleitung auf die SwissSkills aufmerksam gemacht. Nach einer erfolgreichen Qualifikationsrunde und dem Sieg bei den SwissSkills, darf er nun bei den WorldSkills antreten. Tobias Büchel hingegen wurde durch seinen Lehrmeister, Yannick Schädler (der 2022 ebenfalls bei Brütsch/Rüegger Tools für die Berufsmeisterschaften trainierte) inspiriert. Büchel nahm bereits an den Ausscheidungen der EuroSkills 2023 teil und bringt wertvolle Wettbewerbserfahrung mit.

Eine andere Liga

Beide Teilnehmer betonen, dass die WorldSkills eine besondere Herausforderung darstellen. «Wir haben zwar einiges an Erfahrung, doch die WorldSkills sind eine andere Nummer», erklärt Thomas. «Der enorme Zeitdruck sowie die hohe Präzision sind ausschlaggebende Faktoren», ergänzt Tobias. Ihr Ziel sei es daher, routinierter im Umgang mit der CNC-Maschine zu werden.

Wenige Wochen nach dem Treffen in der SmartFactory steht die Berufsweltmeisterschaften-Platzierung der beiden fest. Sie dürfen zufrieden sein: Thomas Mohr erreichte den 6. Platz mit einer «Medallion for Excellence», Tobias Büchel holt sich auch eine «Medallion for Excellence» und war der Beste seines Teams Liechtenstein. Und bei Brütsch/Rüegger Tools freut man sich schon jetzt darauf, die nächsten Talente für kommende Berufsmeisterschaften fit zu machen. «Es bereitet mir immer grossen Spass, den jungen Leuten bei ihrer Vorbereitung zu helfen», sagt Stiven Andrijanic, Anwendungstechniker bei Brütsch/Rüegger Tools, der Tobias und Thomas während ihrer Zeit in der SmartFactory betreute.

Wer Kosten senken möchte, sollte die Fertigung optimieren

Stiven Andrijanic ist nicht nur in der Ausbildung junger Fachkräfte im Bereich Fertigungstechnik aktiv, sondern betreut hauptsächlich unsere Kunden bei anspruchsvollen Fertigungsaufgaben. Denn ein gezielter Blick auf die Prozesse kann dort bares Geld sparen. Seit Jahren unterstützt er Kunden vor Ort und hilft ihnen dabei, ihre Fertigungsabläufe zu optimieren sowie kostbare Maschinenteile einzusparen. Und das kostenlos! Wenn auch Sie eine individuelle Optimierung wünschen, kontaktieren Sie uns unter verkauf.fertigungstechnik@brw.ch.

Aktuelle Herausforderungen in der Fertigungsindustrie

KMU kämpfen derzeit mit steigenden Rohstoffpreisen, hohen Personalkosten und Lieferengpässen. Oder anders ausgedrückt: Jeder Franken zählt. Die gute Nachricht lautet aber, dass sich durch gezielte Optimierungen enorme Einsparungen realisieren lassen – oft im Bereich von mehreren zehntausend Franken pro Jahr.

Drei wichtige Schritte zur erfolgreichen Optimierung

Ist-Analyse vor Ort: Zu Beginn steht immer eine detaillierte Bestandsaufnahme. Welche Prozesse laufen gut, wo liegen die Schwachstellen?
Prozessanalyse mit spezieller Software: Programme wie «Hypermill» oder «Mastercam» helfen, Abläufe zu durchleuchten und Einsparpotenziale aufzudecken – sei es durch den optimalen Einsatz von Werkzeugen oder die Verbesserung der Programmstrukturen.
Test und Implementierung: Nach der Analyse wird die Lösung praktisch getestet – entweder durch Fräsen eines Musterteils oder mittels Simulation vor Ort. Danach erfolgt die Implementierung der neuen Prozesse direkt an den Maschinen des Kunden.

Ergebnisse, die Wirkung entfalten

Am Ende erhält der Kunde einen detaillierten Bericht über die erreichten Einsparungen und Produktivitätsgewinne. Dieser massgeschneiderte Ansatz hilft den Betrieben dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu steigern.

Bereit sein für die Zukunft

Künftig wird es für Fertigungsbetriebe entscheidend sein, die Digitalisierung erfolgreich zu meistern. Technologien wie KI (künstliche Intelligenz) und maschinelles Lernen leuten derzeit ein Zeitalter ein: die Zeit der Industrie 4.0. Dies ist an sich nichts Revolutionäres, sondern vielmehr ein logischer nächster Schritt in die Zukunft. Es geht darum, das oft schon vorhandene Basismaterial richtig zu nutzen. Industrie 4.0 ermöglicht volle Transparenz, erhebliche Einsparungen und die agile Steuerung von Produktionsprozessen. Brütsch/Rüegger Tools entwickelt auch in diesem Bereich wegweisende Lösungen, die auf Basis von Werkzeug-, Prozess- und Zustandsdaten Produktionen optimieren. Wenn Sie sich zu diesem Thema schon jetzt informieren möchten, können Sie sich bei einem virtuellen Rundgang durch unsere SmartFactory inspirieren lassen.

Die wichtigsten Learnings auf einen Blick

Kostenfreier Experten-Support:
Brütsch/Rüegger Tools bietet praxisnahe Hilfe ohne Zusatzkosten.
Individuelle Optimierung:
Jeder Betrieb erhält eine passgenaue Lösung, um seine Prozesse effizienter zu gestalten.
Signifikante Einsparungen:
Durch Prozessverbesserungen können KMU teils erhebliche Kostensenkungen erzielen.
Zukunftssicher:
Es lohnt sich, schon heute die Chancen der Digitalisierung zu ergreifen. Brütsch/Rüegger Tools bietet Ihnen hier eine Anlaufstelle.