Weil Genauigkeit nicht nur Nice-to-have ist

Peter Senn (rechts) kennt sich mit Messgeräten bestens aus und nutzt diese Expertise für die Kunden.

Was haben Unternehmen aus der Uhrenindustrie, der Medizintechnik sowie der metallbearbeitenden Industrie gemeinsam? Korrekt – sie alle müssen in ihrer täglichen Arbeit auf sehr hohe Präzision achten. «Darum unterstützen wir unsere Kunden in all ihren Anwendungen, sowohl was die Längenmessung als auch das Messen von Rundheit/Form, Drehmoment, Kraft, Masse, Druck, Temperatur/Luftfeuchte, Härte, Schichtdicke, Zeit etc. betrifft», erklärt Peter Senn, Fachspezialist Messtechnik bei Brütsch/Rüegger Tools. Doch wie genau geht man dafür vor? Essenziell ist bei der Auswahl des richtigen Messwerkzeugs natürlich die Toleranz, welche der Kunde bei seiner Anwendung einhalten muss.

«Wir betreuen unter anderem Firmen aus der Metallindustrie, die ihre Produkte auf einen Mikrometer(µm) genau fertigen müssen», führt Senn aus. Zur Veranschaulichung: Ein Mikrometer entspricht einem Tausendstel-Millimeter. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches menschliches Haar hat einen Durchmesser von rund 0,05 bis 0,08 Millimeter. «Hier sprechen wir also von einem enorm hohen Genauigkeitsgrad, der eine entsprechend fortschrittliche Messtechnik voraussetzt.».

Genauigkeit und technische Fachkompetenz zeichnen den Fachbereich «Messtechnik» von Brütsch/Rüegger Tools aus: Von physikalischen oder optischen Messgeräten über horizontale und vertikale Messwerkzeuge bis hin zu komplexen 3D-Koordinatenmessgeräten – die Fachspezialisten bieten in Kombination mit dem sehr breiten und tiefen Sortiment Lösungsansätze für verschiedene Kundenanwendungen. Dank der agilen Logistik ist eine rasche Lieferung garantiert.

Übrigens: Im Showroom von Brütsch/Rüegger Tools in Urdorf ZH kann man die modernen Messgeräte selbst unter die Lupe nehmen.


Auf den Bedarf zugeschnitten

Ein wichtiges Anliegen von Peter Senn und dem Messtechnik-Team besteht darin, eine zielgerichtete Kundenberatung basierend auf der genauen Analyse des Kundenbedürfnisses anzubieten. «Schliesslich nützt es einem Betrieb nichts, wenn für die erarbeitete Lösung ein über- oder unterdimensioniertes Messwerkzeug angeboten wird», führt der Fachspezialist aus. Um sich einen Eindruck vom Messbedarf in einem Unternehmen zu verschaffen, reist Senn häufig zu den Kunden vor Ort. Zum Gespräch für diese Ausgabe der ToolNews kam Peter Senn beispielsweise direkt von einem Kundenbesuch aus Fribourg. Nebst der Pflege eines nahen Kundenkontakts gehört auch die Betreuung über den Kauf hinaus zum Servicegedanken von Brütsch/Rüegger Tools: «Wir stehen den Firmen auch nach dem Kauf stets mit Rat und Tat zur Seite.»

Für diese Betreuung ist unter anderem Marco Sutter verantwortlich, Servicetechniker im Bereich Messtechnik. «Mein Beruf besteht aus zwei grundlegenden Aspekten», sagt er. Einerseits führt Marco Sutter bei den Kunden von Brütsch/Rüegger Tools vor Ort geplante, regelmässige Wartungsarbeiten und Re-Kalibrierungen durch. «Je nach Branche und Einsatzspektrum muss ein Messgerät einmal jährlich oder alle paar Jahre überprüft und nachjustiert werden», sagt er. Andererseits ist Marco Sutter auch dann zur Stelle, wenn ein Gerät unverhofft seinen Dienst versagt oder ein Betrieb ein anderweitiges Problem damit hat. «Meistens handelt es sich um kleine Angelegenheiten, wie etwa einen defekten Akku oder eine Störung in der Displayelektronik.» Dies lasse sich jeweils schnell und unkompliziert beheben. Und wenn ein Fall doch mal mehr Zeit in Anspruch nimmt, stelle man dem Kunden ein Ersatzgerät zur Verfügung.


Die Zukunft ist digital

Natürlich macht die Digitalisierung auch vor der Messtechnik nicht halt: «Das führt zu immer genaueren Geräten sowie zu einer stetigen Computer-Anbindung», führt Peter Senn aus. Dies wiederum schaffe ganz neue Möglichkeiten im Bereich des Datenmanagements. Ein Medizintechnikunternehmen konnte beispielsweise seine Prozesse dank der Einführung einer neuen digitalen Messlösung um rund 30 Prozent verkürzen. «Wir von Brütsch/Rüegger Tools sind Problemlöser für unsere Kunden», betont Peter Senn. Darum werde man auch künftig alles dafür tun, dass Unternehmen von den neuen Möglichkeiten der digitalen Technologie profitieren können – natürlich immer bedarfsgerecht.

Muss ein Messgerät neu justiert werden, ist Marco Sutter zur Stelle.

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