Bei der Instandhaltung eines Kernkraftwerks ist jedes Detail essenziell

Schon lange im Dienst: Die kommerzielle Inbetriebnahme des Kernkraftwerks Beznau fand nach einer Bauzeit von vier Jahren im Dezember 1969 statt. (Bild: Axpo)

Wie Thomas Schiblers Arbeitstag aussieht, ist immer von den aktuellen Prioritäten abhängig: «Ich komme morgens an und werfe dann direkt einen Blick in unser ERP-System, um zu erfahren, welche Meldungen über Nacht hereingekommen sind», erklärt er. Als stellvertretender Gruppenleiter Instandhaltung im Kernkraftwerk Beznau (KKB) ist Thomas Schibler Teil eines zehnköpfigen Teams, dessen Aufgabe darin besteht, den sicheren und optimalen Betrieb der Anlage zu gewährleisten. Das KKB gehört zum Kraftwerkspark der Axpo, seine beiden Reaktoren erzeugen gut 6000 Gigawattstunden Strom pro Jahr – was rund dem doppelten Stromverbrauch der Stadt Zürich entspricht.

Um ihrer wichtigen Aufgabe nachzukommen, nehmen Thomas Schibler und seine Mitarbeitenden von Pumpen, Kompressoren und Lüftung bis hin zu sämtlichen mechanischen Komponenten alles genaustens unter die Lupe. «Sobald die Aufträge des laufenden Tages erstellt wurden, geht es für uns an die Instandhaltung», erklärt er. Nebst den tagesaktuellen Aufgaben fallen auch regelmässig wiederkehrende Arbeiten in Thomas Schiblers Aufgabenbereich. Auch langfristigere Abweichungen, die keinen sofortigen Handlungsbedarf erfordern, gehören dazu. 

Das Kernkraftwerk Beznau generiert jährlich den doppelten Jahres-Strombedarf der Stadt Zürich. (Bild: Unsplash)

Immer alles im Blick

In der Leitzentrale des KKB arbeiten erfahrene Fachleute, welche die Systeme rund um die Uhr überwachen und testen. (Bild: Axpo)

Damit man im KKW Beznau immer im Bilde darüber ist, wo Wartungsbedarf besteht, wird die Anlage rund um die Uhr durch das Betriebspersonal überwacht. Natürlich kommen hierfür auch moderne digitale Hilfsmittel zum Einsatz. Sollte unerwartet Bedarf nach dem Know-how des Instandhaltungsteams bestehen, ist das Pikett-Element auch nachts schnell zur Stelle.

Dieser Aspekt, sowie die komplexen und umfassenden Systeme des KKBs, machen die Aufgaben der Instandhaltung äusserst abwechslungsreich, betont Schibler. Vor 19 Jahren bewarb sich der gelernte Werkzeugmacher auf eine offene Stelle im Kraftwerk – und benötigte anschliessend Jahre, um sich einen Überblick über die komplexe Anlage zu verschaffen. «Wer neu bei uns anfängt, wird für eine lange Zeit jeden Tag etwas Neues sehen», erklärt er.


Ordnung muss sein

An Brütsch/Rüegger Tools wandte sich die Axpo, als es darum ging, die in die Jahre gekommene Werkstatt des KKB zu erneuern und zu vergrössern. Nebst der Ausstattung mit erstklassigen Tools war auch die Aufbewahrung der Werkzeuge ein wichtiges Thema:

«In den Revisionsabteilungen sind in unserem Ressort manchmal 40 bis 50 zusätzliche Leute tätig – da darf das Werkzeug keinesfalls wild herumliegen.» 

 

Ordnung in die Sache bringen professionelle Schaumstoffeinlagen, die aus dem sogenannten ToolFoam bestehen. Diese können mithilfe des «ToolFoam Konfigurators» auf die individuellen Bedürfnisse eines Betriebs zugeschnitten werden. Modernste CNC-Technik sowie speziell geschulte Mitarbeiter sichern dabei optimale Qualität.

Dank massgefertigter Schaumstoffeinlagen wird das Organisieren von Werkzeug enorm vereinfacht. (Bild: BRT)

Alternativ kann ein Unternehmen auch auf eine grosse Auswahl an Premium-Standardmodulen führender Hersteller wie STAHLWILLE, KNIPEX, AMF und PB Swiss Tools zurückgreifen, inklusive der Brütsch/Rüegger-Eigenmarken FUTURO und NERIOX. Diese Option eignet sich ideal für Anwender, die auf bewährte Qualität und sofortige Einsatzbereitschaft setzen – ohne die Notwendigkeit einer individuellen Anpassung. Die Schaumeinlagen erlauben einen schnellen und übersichtlichen Zugang zu über 30’000 Werkzeugen und werden von Brütsch/Rüegger Tools schnell und unkompliziert geliefert. Ein Fakt, den auch Thomas Schibler schätzt:

«Die Zusammenarbeit ist stets speditiv und zielorientiert, dadurch fühlen wir uns immer sehr gut begleitet und beraten.» 

Klicken Sie auf das Bild und nutzen Sie den praktischen Konfigurator für Ihre massgeschneiderten Schaumstoffeinlagen.
Klicken Sie auf das Bild, um weitere Informationen zu unseren Standardmodulen zu erhalten.

Wer die Werkzeugschublade öffnet, weiss sofort, welche Tools vorhanden sind und wie sie verstaut werden müssen. Unordnung ausgeschlossen!

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Füllen Sie bitte das Kontaktformular aus, wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung.