Die Meister der Prototypen-Herstellung

Die Sabato Group produziert Teile, die dank ihres Finishs keine Bearbeitungsspuren mehr aufweisen (zvg).

Die Fertigungshallen der Sabato Group im Bieler «Uhrenvalley» unterscheiden sich massgeblich von dem, was man aus anderen Industriebetrieben kennt. Sofort fallen einem der weisse, glänzende Boden und das helle LED-Tageslicht mit 6000 Lumen auf. «Es war uns schon immer ein Anliegen, dass unsere Werkstätten absolut einzigartig sind», erklärt Arnaldo Boldini. Gemeinsam mit Mike und Marco Sabato führt er das Familienunternehmen. «Und da unsere Mitarbeitenden fachlich zu den kompetentesten auf ihrem Gebiet gehören, stellen wir eine entsprechend hochwertige Infrastruktur zur Verfügung.»

Der hohe Anspruch an Präzision, Qualität und Ästhetik zieht sich wie ein roter Faden durch die Kultur und die Geschichte der Sabato Group. «Wir fertigen vor allem Prototypen für die Uhren- sowie die Medizintechnik-Industrie an», erklärt Marco Sabato. «Und in diesen beiden Sektoren ist allerhöchste Genauigkeit gefragt.» Doch bei der Sabato Group begnügt man sich nicht damit, einfach die vorgegebenen Abmessungen einzuhalten: Jeder Prototyp, der das Haus verlässt, verfügt über ein derart sauberes Finish, dass man nicht erkennen kann, wie er angefertigt wurde. Der Slogan «Precision. Quality. Aesthetics» ist damit auch als Qualitätsversprechen zu verstehen.

Sabato Group

Die Geschichte der Sabato Group reicht zurück ins Jahr 1980: Damals gründet Luigi Sabato eine kleine Werkstatt, die ab 1989 unter dem Namen «Sabato Präzisionsmechanik» operiert. Die Herstellung von feinmechanischen Teilen stand dabei im Zentrum. Genau zehn Jahre später kommt Sohn Mike ins Unternehmen, die Firma wird in «Sabato Mikrotechnik» umbenannt. 2004 stösst auch Bruder Marco hinzu. Sie führen «Sabato Microtec» weiter und bauen das Unternehmen kontinuierlich aus. 2022 wird die neue Tochterfirma «Sabato Lasertec AG» ins Leben gerufen, die gemeinsam mit der «Sabato Microtec AG» die Sabato Group bildet.


Ein bewährter Ansatz

Zugegeben: Diese Extrameile beim Finish müsste man theoretisch nicht gehen. «Dass wir es dennoch tun, ist ein Sinnbild für den Anspruch an unsere eigene Arbeit», erklärt Marco Sabato. Man behandle jede gefertigte Komponente wie ein Schmuckstück. Dieses Plus an Qualität und Sorgfalt war schon immer die Philosophie von Mike Sabato. «Und diesen Spirit führen wir kontinuierlich weiter.»

Über ausbleibende Nachfrage oder fehlendes Wachstum kann man sich nicht beklagen, im Gegenteil. Glücklicherweise kann man die zusätzliche Arbeit gemäss Arnaldo Boldini dank der hervorragenden Mitarbeitenden auffangen. Das gilt auch für die neu gegründete «Sabato Lasertec AG». Diese wird mit ihren innovativen Laser-Technologien den Kunden der Sabato Group ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Mit den Präzisionslasern lassen sich beispielsweise Saphir, Keramik und Diamant bearbeiten.


Vertrauen als Werkzeug Nummer eins

Auch hinsichtlich der verwendeten Werkzeuge geht man keinerlei Kompromisse ein. Aufgrund ihres enorm hohen Qualitätsanspruchs setzt die Sabato Group seit jeher auf Brütsch/Rüegger Tools als Partner. Dabei steht nicht nur die Qualität der Waren im Vordergrund, sondern insbesondere die konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit: «Unser Betreuer Carlo Ariu ist oft bei uns zugegen und ist mittlerweile so gut im Bilde über unsere Arbeit, dass er uns erstklassige Lösungen für unser Portfolio anbieten kann», erklärt Arnaldo Boldini. Zudem setze sich Brütsch/Rüegger Tools stets dafür ein, Lösungen zu präsentieren, welche die Sabato Group wirklich weiterbringen. «Man versucht nicht, uns einfach das neuste Produkt zu verkaufen, sondern empfiehlt uns Lösungen, die wirklich zu uns passen.»

Weitere Informationen finden Sie unter: www.sabatogroup.ch


Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Füllen Sie bitte das Kontaktformular aus, wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung.