Lean Management und Digitalisierung – ein Dream-Team
Das aktuelle Wirtschaftsbarometer des Verbands Swissmechanic gibt wenig Grund zur Freude: In der MEM-Branche verlangsamt sich das Wachstum stetig und wichtige Handelspartner schwächeln. Dennoch planen 30 Prozent der Schweizer Industrie- und Fertigungsbetriebe, ihre Kapazitäten in diesem Jahr hochzufahren. Da stellt sich die Frage, wie sich dies bewerkstelligen lässt, ohne in teure neue Anlagen oder zusätzliches Personal investieren zu müssen. «Eine Antwort darauf bietet Lean Management», erklärt Reto Gruber, Fachspezialist für diesen Bereich bei Brütsch/Rüegger Tools.
Was genau versteht man darunter und wie können Industrie- und Fertigungsbetriebe konkret davon profitieren? Beim Lean Management handelt es sich um einen bewährten Managementansatz zur Steigerung der Effizienz und zur Reduzierung von Verschwendung in der Fertigung. Brütsch/Rüegger Tools setzt dieses Prinzip in der eigenen Organisation ein und erbringt hierzu auch Beratung und Unterstützung. «Wir bieten KMU eine ganzheitliche, pragmatische Lean-Management-Beratung aus einer Hand», so Reto Gruber. Damit ermöglicht es der führende Schweizer Werkzeugpartner seinen Kunden, ihre Produktionsprozesse zu straffen, Stillstandzeiten zu minimieren und dadurch Kosten zu senken.
Unter Lean Management und Digitalisierung werden zwei unternehmerische Disziplinen verstanden, die im Zusammenspiel miteinander ihr ganzes Potenzial entfalten und Unternehmen grundlegend transformieren können. Lean Management, mit seinen Wurzeln in der Optimierung von Produktionsprozessen, zielt darauf ab, Verschwendung zu minimieren und Effizienz zu maximieren. Die Digitalisierung wiederum bezieht sich auf die Integration digitaler Technologien in alle Geschäftsbereiche, was zu fundamentalen Veränderungen in der Art und Weise führt, wie Unternehmen operieren und Wert für ihre Kunden schaffen. In beiden Bereichen verfügt Brütsch/Rüegger Tools über erfahrene Experten und bewährte Lösungen, die Ihnen bei der Identifizierung und Nutzung dieser Chancen zur Seite stehen.
Digitalisierungslösungen: Die Zukunft der Fertigung
Die Implementierung des Lean-Management-Ansatzes ist ein zentraler und wichtiger Schritt hin zu einem wettbewerbsfähigeren und «schlankeren» Betrieb. Diese Potenziale lassen sich durch eine sinnvolle Digitalisierung sogar noch erweitern: Brütsch/Rüegger Tools hat erkannt, dass die Einführung von Digitalisierungslösungen den Schlüssel zur Schaffung neuer Kapazitäten darstellt. «Denn durch die Integration von digitalen Technologien in die Fertigung können Unternehmen ihre Abläufe optimieren und eine höhere Produktionsleistung erzielen», erklärt Raphaël Müller, Leiter Industrial Solutions bei Brütsch/Rüegger Tools.
Raphaël Müller und sein Team bieten eine breite Palette von Digitalisierungslösungen an, darunter die Implementierung von IoT-Lösungen, die Einführung von automatisierten Produktionsprozessen sowie die Nutzung von Datenanalysen, um Transparenz und Fertigungseffizienz zu steigern. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Prozesse sauber digital abbilden, neue Verfahren austesten und Workflows visualisieren. Zudem können Firmen ihre Betriebsabläufe kontinuierlich überwachen und dadurch schnell auf allfällige Störungen im Maschinenpark reagieren - oder diesen sogar präventiv zuvorkommen. Solche Digitalisierungslösungen ermöglichen es Unternehmen, ihre Produktionskapazitäten mit geringen Investitionen in neue Maschinen zu erweitern. Oder anders ausgedrückt: Lean Management und Digitalisierung sind zwei Zahnräder, die ineinander greifen und ganz neue Chancen eröffnen.
Digitalisierung und Lean Management ergänzen sich - hier kommt zusammen, was zusammen gehört.
Was Brütsch/Rüegger Tools von anderen Anbietern unterscheidet, ist der ganzheitliche Ansatz: Das Unternehmen bietet seinen Kunden nicht nur hochwertige Werkzeuge und Produkte, sondern auch umfassende Beratung und Unterstützung bei der Implementierung von Lean-Management-Prinzipien sowie Digitalisierungslösungen. Denn Lean Management ist die Voraussetzung für eine sinnvolle Digitalisierung. Und nur wer wiederum die Lean Management-Methodik anwendet, kann aus den erfassten Daten einen echten Mehrwert ziehen - so schliesst sich der Kreis. Beispielsweise können in einem digitalisierten Fertigungsbetrieb die Lean-Prinzipien genutzt werden, um das Shopfloor-Management zu optimieren oder weitere KVP (Kontinuierliche Verbesserungsprozesse) einzuführen. «Auf diese Weise schaffen wir eine ganzheitliche, technologie- und datenbasierte Lean-Kultur, die die Unternehmensprozesse kontinuierlich verfeinert und optimiert», betont Reto Gruber. Die Kombination aus Lean Management und Digitalisierung mache dabei den Unterschied aus, ob ein KMU möglichst nah an den modernen Kundenbedürfnissen ist – oder eben nicht.